13.01.2008

Was tun? – Misch Dich ein!

Es gibt viele Möglichkeiten:

  • Stellung beziehen gegenüber fremdenfeindlichen Äußerungen.
  • Entsprechende Leserbriefe schreiben.
  • Eine-Welt-Projekte und fairen Handel unterstützen.
  • Bei Politikerinnen und Politikern und bei Behörden die humane Anwendung der bestehenden Gesetzte einfordern.
  • Lobbyarbeit für eine Gesetzgebung leisten, die den Menschen gerecht wird.
  • Professionelle Flüchtlingsberatungsstellen fördern und fordern.
  • Demonstrationen gegen Fremdenfeindlichkeit und Abschiebehaft besuchen.

Wir freuen uns auch über neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für unseren Verein!

06.02.2017

Begegnung mit „Fremden“

Immer wieder verlassen Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat. Für die meisten ist dies ein drastischer Einschnitt und geschieht aus einer Zwangslage heraus.  Entwurzelung, Verlust der familiären Bindung, Aufgabe der Existenzgrundlage sind die Folge. 

Die Bewältigung des täglichen Lebens ist für Flüchtlinge schwierig. Ganz alltägliche Dinge wie Einkaufen mit Gutscheinen, Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Krankheitsfälle etc., stellen die Flüchtlinge vor große Probleme. Besonders die immer wieder anfallenden Behördengänge führen oft zu Ängsten und Missverständnissen, da dieses System der Bürokratie für die Betroffenen unbekannt und undurchschaubar ist. Gerade hierbei ist die Unterstützung und Begleitung durch engagierte Bürgerinnen und Bürger hilfreich und notwendig.

Auch nach einer Anerkennung sind nicht alle Probleme Geflüchteter vorbei - wie die Geschichte "Hamsterrad" am Beispiel Studium ohne Zeugnisse aus dem Herkunftsland zeigt.

Menschliche Begegnung kann Vorurteile abbauen, Verständnis für einander fördern und unser Leben bereichern.

Informieren Sie sich!