16.01.2023

"Die Grünen wollen sich wohl alle Türen offenhalten"

Büren. Das Landesministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung und Integration hat jetzt den Quartalsbericht für die Abschiebehaft in Büren veröffentlicht. Demnach nahm die Einrichtung von Oktober bis Dezember 2022 285 Personen auf, 292 wurden entlassen. Die durchschnittliche Belegung betrug im Oktober 65, im November 64 und im Dezember 55.

Die meisten Ausreisepflichtigen in der Abschiebehaftanstalt stammten in diesem Zeitraum aus Algerien (41 Aufnahmen). Es folgten Albanien (25), Georgien (25) und die Türkei (17). Weitere Länder waren Nigeria, Serbien, der Irak, Marokko, Bangladesch und der Kosovo.

Der größte Anteil der Insassen (145) befand sich in Sicherungshaft. 66 Personen waren in Überstellungshaft, 59 im Ausreisegewahrsam, acht in Zurückschiebungshaft, fünf in Mitwirkungshaft und zwei in Vorbereitungshaft. Besondere Vorkommnisse habe es im vierten Quartal des letzten Jahres nicht gegeben, so das Ministerium.