14.08.2009

Neue Westfälische

Haftanstalt wird erweitet

Büren (my). Rund 3,5 Millionen Euro investiert das Land zurzeit in die Erweiterung der Justizvollzugsanstalt Büren, In der ehemaligen Nato-Kaserne, in der neben Abschiebhäftlingen auch Strafgefangene untergebracht sind, entstehen eine Krankenstation und 20 Haftplätze. Sie sind für Gefangene mit besonderem Betreuungsbedarf vorgesehen. Unter anderem sollen dort Alkohol- und Drogenkranke ihre Freiheitsstrafen verbüßen. Zurzeit befinden sich 180 Abschiebehäftlinge und 140 Strafgefangene, die nur kurze Freiheitsstrafen verbüßen müssen, in Büren. Im kommenden Frühjahr soll der Erweiterungsbau im Stöckerbusch fertiggestellt sein, teilte Volker Strohmeyer, Leiter der Justizvollzugsanstalt mit.